Der Unterschied zwischen chemischen und mineralischen Sonnenschutzmitteln
Auf der Suche nach einem neuen Sonnenschutzmittel werden Sie feststellen, dass Sie viele Möglichkeiten zur Auswahl haben. Welcher Faktor, ein Spray oder eine Creme usw. Eine Möglichkeit, die Auswahl einzugrenzen und ein gutes Sonnenschutzmittel auszuwählen, ist ein Blick auf die Inhaltsstoffe. Sind sie schädlich für den Menschen oder die Umwelt? Schließlich möchten Sie keine schädliche Substanz auf Ihre Haut auftragen, nicht wahr?

Chemische Filter vs. mineralische Filter
Sonnenschutzmittel enthalten unter anderem Sonnenschutzfilter. Es gibt zwei Arten von Sonnenschutzfiltern: chemische und mineralische. Beide Arten von Filtern erfüllen ihren Zweck, nämlich die Haut vor schädlichen UV-Strahlen, vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs zu schützen. Sie unterscheiden sich jedoch in ihrer Wirkungsweise und in ihrer Sicherheit für Mensch und Umwelt.
Chemische Filter
Chemische Filter, darunter Oxybenzon, Avobenzon, Octinoxat und Avobenzon, ziehen in die Haut ein, wo sie die schädlichen UV-Strahlen absorbieren. Chemische Filter sind billiger und leichter erhältlich als mineralische Filter. Außerdem haben chemische Filter den Vorteil, dass sie keinen weißen Film hinterlassen. Der große Nachteil chemischer Sonnenschutzmittel ist, dass sie schädlich für Meereslebewesen und insbesondere für Korallenriffe sind. Wenn ein Korallenriff mit Oxybenzon in Kontakt kommt, kann es ausbleichen und absterben. In Hawaii sind Sonnenschutzmittel mit Stoffen, die schädlich für Korallen sind, verboten. Auch für den Menschen sind chemische Filter nicht unbedenklich. Wie bereits erwähnt, dringen chemische Filter in die Haut ein und können Hautirritationen verursachen. Außerdem wird Oxybenzon zunehmend mit hormonellen Krebserkrankungen, vorzeitiger Pubertät und schlechter Spermienqualität in Verbindung gebracht. Auch Octocrylen kann hormonell wirksam sein.
Mineralische Filter
Mineralische Filter wirken anders als chemische Filter. Mineralische Filter bleiben auf der Haut und reflektieren die schädlichen UV-Strahlen. Da mineralische Filter nicht in die Haut eindringen, sind sie für Menschen mit empfindlicher Haut und somit auch für Babys und Kinder geeignet. Außerdem sind mineralische Filter reef safe, also nicht schädlich für Meereslebewesen und Korallenriffe.
Mineralische Filter werden auch als physikalische Filter bezeichnet. Die am häufigsten verwendeten sind Zinkoxid und Titandioxid. Früher hinterließen mineralische Filter einen weißen Film auf der Haut. Heutzutage sind Sonnenschutzmittel so entwickelt, dass dieser Film nicht oder kaum sichtbar ist. Ein mineralischer Filter wirkt sofort, Sie müssen nach dem Eincremen nicht warten, bis Sie sich sicher in die Sonne begeben können.
Nanopartikel in mineralischen Filtern
Um einen weißen Film zu vermeiden, werden in einigen Sonnenschutzprodukten Nanopartikel aus mineralischen Filtern verwendet. Das bedeutet, dass der Filter in sehr kleine Teilchen zerlegt wird. Diese Nanopartikel können schädlich sein, wenn sie verschluckt oder eingeatmet werden.
Wenn eine Sonnencreme Nanopartikel enthält, wird dies auf der Verpackung angegeben.
Warum sind mineralische Filter so viel besser für die Umwelt?
Menschen tragen Sonnencreme, um ihre Haut vor der Sonne zu schützen. Wenn sie dann ins Meer schwimmen, gelangen die Chemikalien aus der Sonnencreme in die Umwelt. Diese Chemikalien schädigen die DNA der Korallenriffe und verursachen Korallenbleiche. Dies stört das empfindliche aquatische Ökosystem, hat aber auch Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, die von den Korallenriffen abhängig ist (Arbeitsplätze, Tourismus).
Amazinc!
Die Sonnencremes von Amazinc! enthalten mineralische Filter und keine Nanopartikel. Die Produkte sind zu 100 % natürlich, eine Sonnencreme ohne schädliche Substanzen, und sind rifffreundlich und sicher für den Menschen.